Nachhaltiges Bauen und Modernisieren: Wie und Warum Gebäude nach ESG- und anderen Zertifikaten „grüner“ gestaltet werden können

Nachhaltiges Bauen und Modernisieren: Wie und Warum Gebäude nach ESG- und anderen Zertifikaten "grüner" gestaltet werden können

 

In einer Welt, in der der Klimawandel immer offensichtlicher wird, nimmt die Bedeutung von Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Lebens zu – und das gilt auch für die Immobilienbranche und für nachhaltiges Bauen. Immer mehr Gebäudeentwickler, Facility Manager und Investoren setzen auf grüne Zertifikate und Richtlinien wie die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance), um ihre Immobilien umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig ihren Wert zu steigern. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Warum und Wie dieser Entwicklung.

 

Inhalt:

 

Stellen Sie sich ein Gebäude vor, das nicht nur gut aussieht und funktioniert, sondern auch zum Wohl unseres Planeten beiträgt. Ein Gebäude, das weniger Energie verbraucht, weniger Abfall produziert und eine gesündere und angenehmere Umgebung für seine Nutzer schafft. Klingt das nach einer Zukunftsvision? Tatsächlich ist es die Realität vieler moderner Gebäude – und es könnte auch die Zukunft Ihres Gebäudes sein.

Das Problem verstehen: Warum ist grünes Bauen so wichtig?

Die globale Erwärmung und der Klimawandel sind ernsthafte Bedrohungen für unseren Planeten. Laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen sind Gebäude für etwa 38% des weltweiten Energieverbrauchs und rund ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich, berichtet der Spiegel. Daher ist es entscheidend, dass wir Wege finden, Gebäude nachhaltiger und energieeffizienter zu gestalten.

Neben den ökologischen Gründen gibt es aber auch wirtschaftliche Argumente für grünes Bauen. Studien haben gezeigt, dass grüne Gebäude einen höheren Wert haben und attraktiver für Mieter und Käufer sind. Darüber hinaus können sie zu erheblichen Einsparungen bei den Betriebskosten führen, insbesondere durch geringeren Energie- und Wasserverbrauch.

Es gibt mehr Daten, die wir hier zurate ziehen können. Laut Building Design+Construction Magazin gaben mehr als 1.000 Umfrageteilnehmer aus 69 Ländern an, dass sie bei neuen grünen Gebäuden über einen Zeitraum von fünf Jahren 14% Einsparungen bei den Betriebskosten und bei grünen Sanierungen und Renovierungen 13% Einsparungen über fünf Jahre erwarten. Darüber hinaus berichten Gebäudeeigentümer, dass grüne Gebäude, sowohl neue als auch renovierte, einen um 7% höheren Vermögenswert als traditionelle Gebäude aufweisen.

 

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Bild: Hier ein Beispiel einer unserer Referenzprojekte in Hamburg.

 

Diese Ergebnisse erklären, warum Fachleute aus der Baubranche prognostizieren, dass mehr als 60% ihrer Projekte bis 2018 nach grünen Standards gebaut werden. Sie unterstützen auch die Vorstellung, dass grüne Mietverträge für Mieter und Investoren immer attraktiver werden, die bereit sind, Prämien für langfristige Vorteile zu zahlen.

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) berichtet in einem Artikel außerdem, dass „nachhaltiges Bauen die Betriebskosten verringert, die über die Nutzungsdauer von Gebäuden in etwa mit den Baukosten gleichzusetzen sind. Das steigert die Attraktivität und erhöht die Nachfrage von Investoren, Mietern und Kunden. Zukunftsfähige Gebäude sichern außerdem eine langfristige Wertstabilität. Nachhaltigkeit rechnet sich also in mehr als einer Hinsicht.“

Modernisierung und Digitalisierung von Bestandsgebäuden

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Mehrheit der Gebäude, die in der Zukunft genutzt werden, keine Neubauten, sondern Bestandsgebäude sind. Es ist daher unerlässlich, nicht nur auf nachhaltige Neubauten zu setzen, sondern auch Strategien zur Modernisierung und Digitalisierung von Bestandsgebäuden zu entwickeln. Diese und ähnliche Informationen berichtet auch Kerstin Leitel in einem Bericht im Handelsblatt.

Digitalisierung kann eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Bestandsgebäuden spielen. Beispielsweise können intelligente Gebäudemanagementsysteme dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren, indem sie automatisch Heizung, Beleuchtung und Lüftung regulieren. Ebenso können Technologien wie IoT-Sensoren genutzt werden, um Daten zu sammeln und zu analysieren, die dabei helfen können, den Gebäudebetrieb weiter zu optimieren und Energieeinsparungen zu erzielen.

 

Entwicklung der Baulandpreise im städtischen und ländlichen Raum in Deutschland in den Jahren von 1995 bis 2020
Bild: Entwicklung der Baulandpreise im städtischen und ländlichen Raum in Deutschland in den Jahren von 1995 bis 2020 (Statista)

 

Darüber hinaus können Modernisierungsmaßnahmen wie die Verbesserung der Gebäudehülle, der Einbau energieeffizienter Systeme und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen dazu beitragen, den Energieverbrauch von Bestandsgebäuden zu reduzieren und ihre Nachhaltigkeit zu verbessern.

Die Modernisierung und Digitalisierung von Bestandsgebäuden stellt daher eine wichtige Strategie dar, um die Umweltauswirkungen des Gebäudesektors zu reduzieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Lösungen für ein grüneres Bauen: ESG- und andere Zertifikate

ESG-Kriterien und ähnliche Zertifikate bieten einen Rahmen für nachhaltiges Bauen. Sie berücksichtigen nicht nur ökologische Aspekte wie Energieeffizienz und den Einsatz von erneuerbaren Energien, sondern auch soziale und Governance-bezogene Faktoren.

Zum Beispiel muss ein Gebäude, um als „grün“ zertifiziert zu werden, bestimmte Standards in Bezug auf Energieverbrauch, Wassernutzung, Abfallmanagement und andere Umweltaspekte erfüllen. Darüber hinaus können auch soziale Aspekte wie die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen oder die Schaffung von Gemeinschaftsräumen berücksichtigt werden.

LEED-Zertifizierungen

Die LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) Zertifizierung ist ein international anerkanntes Siegel für nachhaltiges Bauen. Sie wurde von der U.S. Green Building Council entwickelt und dient als Benchmark für die Design-, Bau- und Betriebsphasen von Neubauten, bestehenden Bauten, Innenräumen und Stadtvierteln. LEED-zertifizierte Gebäude sind dafür bekannt, dass sie Energie sparen, Wasser effizienter nutzen, CO2-Emissionen reduzieren, die Innenluftqualität verbessern und natürliche Ressourcen besser nutzen.

 

 

Anzahl der durch die Hochtief AG realisierten Gebäude mit Nachhaltigkeitszertifikaten weltweit in den Jahren 2012 bis 2022 nach Art der Zertifizierung
Bild: Anzahl der durch die Hochtief AG realisierten Gebäude mit Nachhaltigkeitszertifikaten weltweit in den Jahren 2012 bis 2022 nach Art der Zertifizierung als Beispiel (Statista)

 

Um eine LEED-Zertifizierung zu erhalten, muss ein Projekt eine Reihe von vorgegebenen Kriterien erfüllen und ein Bewertungsverfahren durchlaufen, das von unabhängigen Dritten durchgeführt wird. Der Zertifizierungsprozess umfasst die Anmeldung des Projekts, die Dokumentation der nachhaltigen Strategien und Technologien, die verwendet wurden, und schließlich die Überprüfung und Zertifizierung durch den U.S. Green Building Council.

BREEAM-Zertifizierungen

Die BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) Zertifizierung ist ein weit verbreitetes Schutzzeichen für nachhaltiges Bauen, das in Großbritannien entwickelt wurde und weltweit anerkannt ist. BREEAM bewertet Gebäude unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte wie Energieeffizienz, Wasserbewirtschaftung, Gesundheit und Wohlbefinden, Verschmutzung, Transport, Materialien, Abfall, Ökologie und Managementprozesse.

Für eine BREEAM-Zertifizierung müssen die Gebäudeentwickler bestimmte Anforderungen erfüllen und einen Bewertungsprozess durchlaufen, der von unabhängigen zugelassenen BREEAM-Prüfern durchgeführt wird. Der Prozess der BREEAM-Zertifizierung umfasst die Registrierung des Projekts, die Durchführung einer Vorbeurteilung, die Sammlung von Nachweisen und schließlich die endgültige Zertifizierung durch das Building Research Establishment (BRE).

DGNB-Zertifizierungen

Die DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Zertifizierung ist ein renommiertes Siegel für nachhaltiges Bauen, das in Deutschland entwickelt wurde. Es beurteilt Gebäude auf Basis verschiedener Kriterien, darunter ökologische, ökonomische, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort. Die Zertifizierung legt einen besonderen Fokus auf den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes.

Für die Erteilung einer DGNB-Zertifizierung muss ein Gebäude bestimmte Anforderungen erfüllen und einen Bewertungsprozess durchlaufen, der von unabhängigen DGNB-Auditoren durchgeführt wird. Der Prozess umfasst die Registrierung des Projekts, die Sammlung von Nachweisen, eine Vor-Ort-Inspektion und eine abschließende Bewertung. Je nach Ergebnis der Bewertung kann das Gebäude mit einem DGNB-Zertifikat in Bronze, Silber, Gold oder Platin ausgezeichnet werden.

SmartScore und WiredScore Zertifizierungen

SmartScore und WiredScore sind Zertifizierungen, die dazu dienen, die technologische Infrastruktur und Intelligenz von Gebäuden zu bewerten.

Die SmartScore-Zertifizierung steht für einen globalen Standard, der misst, wie gut ein Gebäude die Technologie nutzt, um den Bedürfnissen seiner Nutzer gerecht zu werden, die Betriebseffizienz zu verbessern und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Um eine SmartScore-Zertifizierung zu bekommen, muss ein Gebäude verschiedene Anforderungen in Bezug auf die technologische Integration, Datenfähigkeit, das Nutzererlebnis und die Nachhaltigkeit erfüllen. Der Zertifizierungsprozess beinhaltet eine detaillierte Bewertung durch unabhängige Experten und die Sammlung von Nachweisen.

 

Tobias Enders Zertifikat für GMS und SmartScore AP

 

Die WiredScore-Zertifizierung, hingegen, bewertet die digitale Konnektivität eines Gebäudes. Sie stellt sicher, dass Unternehmen in einem Gebäude Zugang zu den besten verfügbaren Internetdiensten haben und dass das Gebäude in der Lage ist, mit zukünftigen technologischen Fortschritten Schritt zu halten. Um die WiredScore-Zertifizierung zu erlangen, muss ein Gebäude einen detaillierten Bewertungsprozess durchlaufen, der die Struktur und das Management der digitalen Infrastruktur des Gebäudes analysiert.

Beide Zertifizierungen sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass ein Gebäude technologisch fortschrittlich, benutzerfreundlich und zukunftssicher ist. Jeder Zertifizierungsprozess stellt sicher, dass die Gebäude die Anforderungen erfüllen, und hat verschiedene Stufen der Akkreditierung, abhängig von den erreichten Ergebnissen.

Nutzungskultur und moderne Technologien: Smart Building und IoT

Ein weiterer wichtiger Aspekt für grünes Bauen ist die Nutzungskultur. Moderne Technologien wie Smart Building und das Internet der Dinge (IoT) können hier eine entscheidende Rolle spielen. Sie ermöglichen es, Gebäude effizienter zu nutzen und gleichzeitig den Komfort und die Zufriedenheit der Nutzer zu erhöhen.

 


Video: Sensoren für die Belegungsmessung im Smart Office

 

Smart Buildings nutzen Sensoren, Aktuatoren und Mikrochips, um Daten über die Nutzung des Gebäudes zu sammeln und zu analysieren. Diese Daten können dann genutzt werden, um das Gebäude effizienter zu betreiben – zum Beispiel durch Anpassung der Heizung und Klimatisierung an die tatsächliche Nutzung, automatische Abschaltung von Lichtern in ungenutzten Räumen oder Optimierung der Reinigungs- und Wartungspläne.

Darüber hinaus können Smart Buildings auch zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Nutzer beitragen. Zum Beispiel können sie die Luftqualität überwachen und verbessern, das natürliche Licht maximieren oder eine angenehme Akustik sicherstellen.

Die Zukunft des Arbeitens: Kulturelle Aspekte, Digitalisierung und Regulation

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert sich rasant. Flexible Arbeitsmodelle, Homeoffice und Co-Working Spaces werden immer beliebter. Diese Trends haben auch Auswirkungen auf die Gestaltung und Nutzung von Gebäuden.

Zum Beispiel erfordern flexible Arbeitsmodelle flexiblere Büroräume. Statt eines festen Schreibtisches für jeden Mitarbeiter brauchen Unternehmen mehr offene und gemeinschaftlich genutzte Räume, die je nach Bedarf umgestaltet werden können. Gleichzeitig müssen diese Räume so gestaltet sein, dass sie die Kommunikation und Zusammenarbeit fördern und gleichzeitig genug Privatsphäre für konzentriertes Arbeiten bieten.

Auch die Digitalisierung spielt eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt und damit auch in der Gebäudegestaltung. Digitale Tools und Plattformen ermöglichen eine effizientere Zusammenarbeit, sowohl innerhalb eines Standorts als auch über verschiedene Standorte hinweg. Sie erfordern jedoch auch eine entsprechende Infrastruktur, zum Beispiel in Bezug auf Konnektivität und Datensicherheit.

Eine weitere treibende Kraft hinter dem Anstieg grüner Gebäude und Renovierungen sind regulatorische Maßnahmen und Standards. Die EU-Taxonomie zum Beispiel, ein Klassifikationssystem, das festlegt, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als umweltfreundlich gelten können, spielt eine immer wichtigere Rolle. Sie hilft Investoren, Unternehmen und Einzelpersonen dabei, zu verstehen, welche Aktivitäten einen substanziellen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.

Die Taxonomie schafft auch Anreize für Unternehmen, in grüne Gebäude zu investieren, indem sie klare Kriterien für umweltfreundliche Investitionen festlegt. Unternehmen, die in grüne Gebäude investieren, könnten dadurch einen Wettbewerbsvorteil erlangen und ihre Attraktivität für Investoren und Kunden steigern.

Darüber hinaus wird die Umweltbilanz für Unternehmen zunehmend zur Verpflichtung. Viele Länder und Regionen, einschließlich der EU, führen Gesetze ein, die Unternehmen dazu verpflichten, ihre Umweltauswirkungen offenzulegen. Dies erhöht den Druck auf Unternehmen, umweltfreundlichere Praktiken zu adoptieren, einschließlich der Investition in grüne Gebäude.

Diese regulatorischen Maßnahmen und Standards, zusammen mit den potenziellen Kosteneinsparungen und anderen Vorteilen grüner Gebäude, machen sie zu einer immer attraktiveren Option für Unternehmen und Investoren.

Zusammenfassung

In der Zusammenfassung lässt sich feststellen, dass grüne Gebäude zunehmend an Bedeutung gewinnen, sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht. Die verschiedenen Zertifizierungen, darunter BREEAM, DGNB, SmartScore und WiredScore, sind wichtige Instrumente zur Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit, Effizienz und technologischen Integration von Gebäuden. Moderne Technologien wie Smart Building und IoT tragen zur Optimierung von Gebäuden bei, indem sie den Energieverbrauch reduzieren und das Nutzererlebnis verbessern.

Die Bildung von Stranded Assets im Immobilienwesen vermeiden, aber wie? Die Investition in grüne Gebäude ist wirtschaftlich sinnvoll, da sie langfristig zu Kosteneinsparungen durch Energieeffizienz führen und gleichzeitig zu einer Steigerung des Immobilienwerts beitragen. Darüber hinaus können sie die Zufriedenheit und Produktivität der Nutzer erhöhen und so zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beitragen. Grüne Gebäude sind auch aus Umweltgesichtspunkten von zentraler Bedeutung, da sie dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und den Verbrauch von natürlichen Ressourcen zu minimieren.

Beim Vergleich von Retrofit und Neubau ist zu beachten, dass beide Ansätze ihre Vor- und Nachteile haben. Retrofitting ist oft kostengünstiger und weniger ressourcenintensiv als ein Neubau, kann aber auch Herausforderungen in Bezug auf die Integration von modernen Technologien und die Erfüllung aktueller Standards mit sich bringen. Ein Neubau bietet hingegen die Möglichkeit, ein Gebäude von Grund auf nach den neuesten Standards und Technologien zu planen und zu bauen.

Abschließend lässt sich also sagen, dass grüne Gebäude, unabhängig davon, ob sie durch Retrofitting oder Neubau entstehen, sowohl für Investoren als auch für die Umwelt von großer Bedeutung sind. Sie sind ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Bau- und Immobilienwirtschaft.

 

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