Das Smart Office bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten und Use Cases, mit denen Unternehmen unter anderem ihre Effektivität und Produktivität steigern können. Als eine der wichtigsten Lösungen bietet das Smart Facility Management die Möglichkeit, die Bewirtschaftung von Gebäuden zu optimieren und zu verbessern, beispielsweise durch Smart Cleaning und Smart Parking.

Digitales Facility Management und IoT

Voraussetzung für Smart Buildings, Smart Offices und Smart Facility Management sind intelligente Sensoren, welche zum Beispiel Präsenz-, Bewegungs- und Wärmedaten aufzeichnen und nutzbar machen. Verbunden werden die Sensoren über das Internet of Things (IoT). Über eine einheitliche Software-Plattform werden erforderliche Auswertungen in Dashboards visualisiert, die einzelnen Anwendungen konfiguriert und die Funktionsbereitschaft der einzelnen Hardware-Komponenten überwacht.

Wie Smart Cleaning, Smart Parking und Co. die Gebäudeverwaltung erleichtert

Smarte Technologie erleichtert in vielen Bereichen die Gebäudeverwaltung. So können beispielsweise die Organisation und Überwachung von Heizung und Kühlung, Luftqualität und Zutrittskontrolle durch Smart Facility-Lösungen automatisiert ablaufen. Zudem können Facility Manager dank IoT-Technologie Kontrollgänge und manuelle Handgriffe sparen und trotz weniger Aufwand bessere Ergebnisse erzielen.

Noch weitere Prozesse werden durch intelligente Lösungen optimiert: Smart Cleaning bedeutet etwa, dass Reinigungen nicht mehr turnusmäßig, sondern nach Bedarf ausgeführt werden. Auch Smart Parking spart Zeit und erleichtert Ihren Mitarbeitern den Arbeitsalltag. Dabei werden freie Parkplätze angezeigt und können bequem vor Fahrtantritt gebucht werden. Sie sehen: Das Facility Management der Zukunft ist digital – überzeugen Sie sich selbst!

Die Steuerung des digitalen Facility Managements erfolgt mittels Smartphone-App

Dem BYOD-Ansatz („bring your own device“) folgend, können Ihre Mitarbeiter die wichtigsten Funktionen des digitalen Facility Managements jederzeit mit ihrem eigenen (Firmen-)Smartphone steuern. Auf diesem Weg können sie beispielsweise freie Arbeitsplätze (Hot Desking) und Parkplätze (Smart Parking) reservieren oder eine Reinigung anfordern (Smart Cleaning). Die Indoor-Navigation erleichtert es den Anwendern, sich im Gebäude zurecht zu finden. Auch Konferenzraumtechnik kann mittels App gesteuert werden. Darüber hinaus ermöglicht digitales Facility Management die Interaktion mit dem Gebäude über Bedien-Panel und Feedback-Button.

Wie funktioniert digitales Facility Management in einem Smart Building?

Wenn Sie sich in Ihrem Unternehmen mit der Einführung von Smart Facility-Technologien beschäftigen, sollten Sie bereits während der Planungsphase eine Antwort auf die wichtige Frage finden, wie der Betrieb in Ihrem Gebäude erfolgen soll. Im besten Fall können die herkömmlichen Facility Management-Strukturen beibehalten werden. Viele Aufgaben ändern sich auch in einem Smart Building nicht grundlegend, sondern werden nur in optimierter Form strukturiert. Für eine Vielzahl an Tätigkeiten sind herkömmliche Facility Management-Dienstleister allerdings nicht ausreichend qualifiziert. Hier muss ein spezialisiertes Betriebs-Know-how aufgebaut oder extern eingekauft werden. Zu den wichtigsten Themen gehören die folgenden Aufgaben:

  • Betreuung der Soft- und Hardware des Smart Buildings
  • Bearbeitung von Anwenderproblemen
  • Remote Monitoring der Soft- und Hardware
  • Nachverfolgung von Störungen
  • Lösung technischer Probleme
  • Anpassung der Konfigurationen bei Änderungen der Gebäudestruktur
  • Vor-Ort-Support bei weitgehenden Hardware-Störungen

Digitales Facility Management etablieren: Setzen Sie auf die Expertise von GMS

Je nach Komplexität und Größe des smarten Gebäudes sollten Sie ein eigenes Betriebskonzept für das digitale Facility Management aufsetzen. Neben einheitlichen Servicemerkmalen, wie Servicezeiten und Qualitäten, sollten messbare Service Level Agreements (SLA) abgeschlossen werden, um die kontinuierliche Service-Erbringung zu bewerten. Sofern das Smart Facility Management durch interne Mitarbeiter ausgeführt werden soll, ist ein Schulungskonzept empfehlenswert.

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Falls die Smart Facility-Leistungen an einen externen Dienstleister ausgelagert werden sollen, ist vor allem auf die bestehende Service-Struktur zu achten. Es sollten belegbare Qualitätsmerkmale, wie zum Beispiel ISO-Zertifizierungen (insbesondere ISO 9001 und ISO 27001) vorhanden sein. Wichtig ist ebenfalls, eine nachhaltige Erfahrung im IT- und Gebäudetechnik-Umfeld vorweisen zu können, denn für digitales Facility Management ist Erfahrung und Spezialisierung gefragt.

Diese können wir Ihnen dank unserer langjährigen Erfahrung in den Bereichen Elektro- und Gebäudetechnik sowie unserer Digitalisierungs- und IT-Kompetenz bieten. Mit GMS an Ihrer Seite steht einer erfolgreichen Implementierung Ihres Smart Facility Managements nichts im Weg: Wir stehen Ihnen mit unserem ganzheitlichen Ansatz, von der Planung und Beratung über die gesamte Installationsphase bis hin zum fortlaufenden Betrieb, als digitaler Facility Manager zur Verfügung. Profitieren Sie von unserem Know-how und fordern jetzt Ihre individuelle und kostenlose Experten-Beratung an!