Die Zukunft gestalten: Künstliche Intelligenz und Flächenoptimierung in der Arbeitswelt

Modern Workplace - GMS - In der Nähe von Frankfurt - Smart Building Lösungen

 

Schritt für Schritt schlafwandeln viele Unternehmen unbemerkt in die Zukunft der Arbeitsplatzgestaltung. Woran merken wir das? Der Arbeitsplatz – ein Raum, der mehr ist als die Summe seiner Flächen. Es ist eine Umgebung, die sich entwickelt, um die modernen Unternehmensbedürfnisse zu erfüllen. Doch wie können wir die Flächen optimal ausnutzen, um gleichzeitig die Leistung zu steigern und nachhaltige Ziele zu erreichen? Dieser Leitfaden dient Architekten, Facility-Managern und Unternehmern als Wegweiser durch das Labyrinth der KI-unterstützten Flächenoptimierung in kommerziellen Räumen.

 

Inhalt:

 

Offen für Wandel und Neuerungen, aber dennoch vorsichtig, gehen viele Unternehmen den Weg der digitalen Transformation. Doch was bedeutet das für die physischen Räume, die wir tagtäglich teilen und nutzen? Wie manifestiert sich die technologische Evolution in der Beleuchtung, der Klimatisierung, in der Handhabung unserer Schreibtische und Sitzungen? Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie künstliche Intelligenz (KI), auch gerne „Artificial Intelligence“ (AI) als Anglizismus und Smart-Building-Technologien unsere Wirkstätten formen und gleichzeitig für Nachhaltigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit sorgen, wenn die Flächen und Arbeitsumgebungen optimiert sind.

Der Grundstein – Flächen im Wandel

Verstanden als die Aushärtung jeglicher Unternehmensziele auf physischer Basis, sind Flächen in der kommerziellen Nutzung der Kitt zwischen Unternehmensstrategie und Umsetzung. Sie sind mehr als nur die Summe ihrer Quadratmeter und Kosten; sie sind die Bühne, auf der sich Produktivität entfaltet oder erstickt wird.

Das Prinzip von Flächen in Unternehmen

Jeder Zentimeter Fläche erzählt die Geschichte von Ressourcenallokation und -gebrauch. Es ist eine Geschichte von Entscheidungen, die das Herzstück der finanziellen Planung jedes Unternehmens berührt. Ein Quadratmeter in Bangkok ist nicht gleichzusetzen mit einem in New York, nicht nur wegen des Preises, sondern auch wegen seines Wertes für das Unternehmen und seine Mitarbeiter.

Kosten vs. Nutzen – eine ewige Waage

Jede Flächennutzung muss sich dem Spagat zwischen Effizienz und Komfort stellen. Dabei ist Effizienz nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein ökologisches und ein Gemeinschaftsziel. Der Nutzen muss multi-fokussiert bewertet werden, um die beste, nachhaltige Lösung für Unternehmen zu finden.

Die lautlose Erschließung neuer Horizonte

Flächenoptimierung ist keine Millimeterarbeit, sondern eine Gigabyte-Berechnung modernster Technologie. Es gilt, die kostbaren Räume so zu nutzen, dass sie den heutigen und zukünftigen Anforderungen gerecht werden. Doch wie kann KI uns dabei behilflich sein, diese Herausforderung zu meistern?

Flächenoptimierung mit KI – Mehr als nur Einsparungen

Der Einsatz von KI in Flächenmanagement und -optimierung verspricht mehr als nur Kostensenkungen. Unternehmen können durch eine intelligente Anpassung der Räume an die Bedürfnisse der Mitarbeiter soziale, wirtschaftliche und umweltrelevante Ziele erreichen.

KI – Der Architekt des Zukunftsbüros

Der Architekt des Zukunftsbüros ist weniger der Brückenbau-Mensch, sondern der Bits und Bytes-Alien der Künstlichen Intelligenz. Durch Analyse von Raumdaten und dem Verhalten der Nutzer kann KI Büros so gestalten, dass sie den individuellen Arbeitsweisen und -bedürfnissen perfekt entsprechen.

Anwendungsbereiche – Wo KI den größten Nutzen bringt

KI-Algorithmen optimieren das Flächenmanagement durch ihre Fähigkeit, nicht nur die Effizienz zu steigern, sondern auch den Komfort der Nutzer zu erhöhen und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Von der Automatisierung des Arbeitsplatzes über ein fortschrittliches Besucher- und Gästemanagement bis hin zur Verbesserung der gesamten Arbeitsplatzerfahrung – die Möglichkeiten sind vielfältig und beeindruckend.

Workplace Automation – Effizient und anpassungsfähig

Die Automatisierung des Arbeitsplatzes mittels KI reicht weit über die einfache Anpassung von Licht, Klima und Arbeitsplatzhöhe hinaus. Moderne KI-gesteuerte Systeme sind in der Lage, eine präventive Wartung zu planen, indem sie Daten aus zahlreichen Sensoren analysieren, um Anzeichen für bevorstehende Ausfälle zu erkennen, bevor diese überhaupt auftreten. Ebenso können Reinigungszyklen intelligent angepasst werden, basierend auf der tatsächlichen Nutzung der Räumlichkeiten, was nicht nur zu einer effizienteren Reinigung führt, sondern auch den Einsatz von Reinigungsmitteln optimiert und somit zur Umweltfreundlichkeit beiträgt.

 

Veränderungen in der Arbeitswelt durch Digitalisierung

 

Ein weiteres eindrucksvolles Beispiel ist die vorausschauende Optimierung des Energieverbrauchs im Gebäude. Durch die Analyse von Wettervorhersagen, Nutzungsdaten und sogar dem Kalender (beispielsweise hinsichtlich anstehender Meetings oder Veranstaltungen) können KI-Systeme Heizung, Kühlung und Beleuchtung so steuern, dass maximaler Komfort bei minimalem Energieverbrauch gewährleistet wird. Unternehmen, die solche Technologien integriert haben, bemerken in der Regel eine signifikante Verringerung des Energieverbrauchs, was die Potenziale solcher Systeme verdeutlicht.

Besucher- und Gästemanagement – Der Empfang der Zukunft

Der Einsatz von KI im Besucher- und Gästemanagement transformiert den ersten Eindruck, den Besucher von einem Unternehmen erhalten. Ein smartes Empfangssystem kann zum Beispiel personalisierte Begrüßungen auf Displays anzeigen, basierend auf vorheriger Terminabstimmung oder Gesichtserkennung. Dies sorgt nicht nur für einen modernen und persönlichen Empfang, sondern kann auch die Sicherheit erhöhen, indem genau nachvollzogen werden kann, wer sich wann im Gebäude aufhält.

Effiziente Besucheranmeldungen werden durch KI-basierte Systeme zum Kinderspiel. Durch die Integration in bestehende Kalender und Planungstools können Besucher bereits im Voraus registriert und alle notwendigen Informationen – wie WLAN-Zugangscodes oder Tagesordnungen – automatisch bereitgestellt werden. Darüber hinaus ermöglichen solche Systeme auch geführte Touren durch das Gebäude via Augmented Reality auf dem Smartphone des Besuchers, was besonders in großen oder komplexen Gebäuden von Vorteil sein kann.

Verbesserung der Arbeitsplatzerfahrung – Nur ein Klick zum Glück?

Die Verbesserung der Arbeitsplatzerfahrung durch KI reicht weit über die physische Gestaltung des Arbeitsplatzes hinaus. Apps und KI-Systeme, die Mitarbeitern freie Arbeitsplätze in Echtzeit anzeigen, die Buchung von Besprechungsräumen vereinfachen und sogar Mitarbeiter mit ähnlichen Interessen und Zielen innerhalb des Unternehmens vernetzen, tragen maßgeblich zu einem positiven und produktiven Arbeitsumfeld bei.

Ein konkretes Beispiel hierfür ist ein KI-gestütztes Tool, das nicht nur verfügbare Arbeitsplätze und Räume zeigt, sondern auch Empfehlungen ausspricht, basierend auf den individuellen Präferenzen des Mitarbeiters und den Anforderungen seiner aktuellen Aufgaben. Solche Systeme können sogar Lern- und Pausenräume vorschlagen, die den Bedürfnissen des Nutzers entsprechen, und damit das Wohlbefinden und die Produktivität steigern.

Wie entwickelt sich alles?

Ein Artikel im Capital Magazin bezieht sich hier auf eine Studio von PwC und informiert, „Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer halten für eine Umstellung auf noch mehr Homeoffice Investitionen für erforderlich. Im Schnitt verfügt etwas mehr als die Hälfte der Belegschaft (57 Prozent) über die notwendige technische Ausstattung. Arbeitgeber rechnen mit Investitionen von durchschnittlich 950 Euro pro Mitarbeiter. Hinzu kommen Kosten etwa für Meetingräume und flexibles Desk Sharing am Arbeitsplatz. Die anstehenden Umbaumaßnahmen beziffern die Arbeitgeber auf durchschnittlich 220 Euro pro Quadratmeter.“

Insgesamt bieten KI-gesteuerte Lösungen im Flächenmanagement enorme Chancen, die Arbeitsumgebung intelligenter, angenehmer und nachhaltiger zu gestalten. Indem Unternehmen diese Technologien nutzen, können sie nicht nur ihre Betriebskosten senken, sondern auch ein attraktiveres Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiter schaffen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

ESG-Ziele – KI für eine bessere Welt?

Die ganze Welt? Schon. Wenn jeder an seinen eigenen Gebäuden arbeitet, ist am Schluss die ganze Welt optimiert. Aber Schritt für Schritt: Die Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und verantwortungsvolle Unternehmensführung nimmt stetig zu. KI bietet Lösungen, um auch in diesem Bereich nachhaltiger zu agieren. Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Flächenoptimierung und das Facility Management kann Unternehmen maßgeblich dabei unterstützen, ihre Ziele im Bereich Umwelt, Soziales und Governance (ESG) zu erreichen. ESG-Ziele gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie nicht nur auf nachhaltiges Wirtschaften abzielen, sondern auch auf die Verbesserung der sozialen Verantwortung und der Unternehmensführung. Im Folgenden werden einige Wege aufgezeigt, wie KI dazu beitragen kann:

Umwelt (Environmental)

  • Energieeffizienz: Durch die Optimierung von Heizungs-, Lüftungs-, Klimatisierungs- und Beleuchtungssystemen können KI-gesteuerte Lösungen den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Dies trägt nicht nur zur Senkung der Betriebskosten bei, sondern verringert auch den CO2-Fußabdruck des Unternehmens.
  • Ressourcenmanagement: KI kann bei der effizienten Nutzung von Wasser und anderen Ressourcen helfen, indem sie Leckagen erkennt und präventive Wartungsarbeiten vorschlägt, um Verschwendung zu minimieren.
  • Nachhaltige Raumnutzung: Durch die Analyse von Nutzungsdaten kann KI dabei helfen, den Raumbedarf zu optimieren und überflüssige Flächen zu reduzieren, was wiederum zu geringeren Energie- und Ressourcenverbräuchen führt.

Soziales (Social)

  • Mitarbeiterwohlbefinden: KI-gestützte Systeme können Arbeitsumgebungen schaffen, die Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern, indem sie zum Beispiel für optimale Luftqualität und angemessene Beleuchtung sorgen oder flexible Arbeitsbereiche ermöglichen.
  • Inklusion und Barrierefreiheit: Durch die Anpassung der physischen Umgebung an die Bedürfnisse aller Mitarbeiter, einschließlich Menschen mit Behinderungen, tragen KI-gesteuerte Lösungen zu einer inklusiveren Arbeitsplatzkultur bei.
  • Datenschutz und Ethik: Die Implementierung von KI-Lösungen, die Datenschutzstandards einhalten und ethische Überlegungen berücksichtigen, stärkt das Vertrauen der Stakeholder und verbessert das soziale Kapital des Unternehmens.

Kontrolle (Governance)

  • Transparenz und Compliance: KI kann helfen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und die Berichterstattung zu vereinfachen, indem sie Daten sammelt und analysiert, die für ESG-Berichte relevant sind. Dies erhöht die Transparenz gegenüber Investoren und anderen Stakeholdern.
  • Risikomanagement: Durch die frühzeitige Erkennung von potenziellen Problemen, sei es in Bezug auf die Einhaltung von Umweltvorschriften oder die Sicherheit am Arbeitsplatz, kann KI das Risikomanagement verbessern und zur Stärkung der Unternehmensführung beitragen.

Indem Unternehmen KI-Lösungen zur Flächenoptimierung und im Facility Management nutzen, können sie also nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung ihrer ESG-Ziele leisten. Dies fördert nicht nur ein nachhaltiges Wirtschaften, sondern stärkt auch das Image des Unternehmens als verantwortungsvoller Akteur in der Gesellschaft.

Weitere Aspekte – Datenschutz, Ethik und Langzeitperspektiven

Wissen ist Macht, doch können wir unserer eigenen Mutter noch ins Gesicht blicken, wenn unsere Strahlenkanone namens KI steuerlos feuert? Was bedeutet das im Angesicht der automatisierten KI-gesteuerten Welt des Flächenmanagements?

Datenschutz und Ethik – Eine Liebeshochzeit auf Eis

Ethische Prinzipien und Datenschutzbestimmungen müssen mit der Integration von KI-Lösungen in Einklang gebracht werden, um das Vertrauen der Mitarbeiter zu bewahren. Transparente Prozesse und ein offener Dialog sind hierbei von essenzieller Bedeutung. Aber was ist mit dem Dilemma von Big Data und Co? Größer, schneller, weiter – jedoch nicht um jeden Preis. Die Datenmassen können nur dann Nutzen stiften, wenn ihre Erfassung und Analyse ethisch und datenschutzkonform erfolgen.

Dashboards sind effektive Werkzeuge, um Daten visuell darzustellen und einen schnellen Überblick über verschiedene Kennzahlen zu erhalten. Nach der Datenerhebung können diese Daten mithilfe von Dashboards analysiert und in aussagekräftige Informationen umgewandelt werden. Durch die Interpretation dieser Informationen können dann fundierte Entscheidungen getroffen werden, die auf einem soliden Datenfundament basieren. Ein gut gestaltetes Dashboard ermöglicht es Managern und Entscheidungsträgern, komplexe Daten zu verstehen und in handlungsweisendes Wissen zu transformieren, um die Effizienz und Effektivität von Flächenmanagement-Entscheidungen zu verbessern – egal ob nur in einer Etage oder in vielen Gebäuden auf dem ganzen Globus.

Zukunftsperspektiven – Ein kosmisches Duell

Wie sieht die Zukunft aus? Das kann niemand sagen. Dennoch ist es notwenig darüber nachzudenken was jetzt geht und was in der Zukunft wichtig werden kann.

  • KI als Anpassungstrick: Die Welt ist stetigem Wandel unterworfen – warum sollte das Flächenmanagement nicht auch flexibel bleiben? KI kann es sein.
  • Datenerhebung und -qualität: Aktuelles Marasmus oder langer Atem? Die Qualität der gesammelten Daten wird darüber entscheiden, ob KI-Lösungen zur Flächenoptimierung nur Strohfeuer sind oder langfristige Unternehmenswerte schaffen.
  • Maschinelles Lernen als KI 1.0: Schritt für Schritt kämpfen sich Maschinen und KI-Akteure einen Weg in das Herz der Unternehmensstruktur. Maschinelles Lernen ist nur ein Schritt von Vielen, die uns auf die nächste Stufe der digitalen Evolution führen, egal ob nun IoT-Sensoren verbaut werden oder ob eine App nur mit Software läuft.

 

Hybrid Working Framework

 

Wo hört die App auf und wo fängt das Smart Building an? Wie so oft ist der Übergang eher fließend. Der Stundenschlag der KI-Uhr: Wann ist die Zeit reif für den Einsatz von KI-Technologien? Ausprobieren und kontinuierliches Lernen sind die Devise, damit die Uhr der digitalen Transformation zuverlässig für das Unternehmen tickt.

Was kann schief gehen?

Die Implementierung von KI-Lösungen zur Optimierung der Raumausnutzung verfolgt das ehrgeizige Ziel, die Effizienz der Betriebsabläufe zu steigern und Probleme proaktiv zu adressieren. Doch auf diesem Weg können Unternehmen auf verschiedene Herausforderungen stoßen, die sorgfältig navigiert werden müssen.

Widerstand der Mitarbeiter – Eine Kontinuität des Wandels

Jeder Wandel innerhalb eines Unternehmens kann auf Widerstände stoßen, insbesondere wenn es um die Einführung neuer Technologien wie KI geht. Mitarbeiter könnten sich durch die Veränderungen bedroht fühlen, sei es aus Angst vor dem Unbekannten oder der Sorge, durch Maschinen ersetzt zu werden. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist es entscheidend, die Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess einzubinden und transparent über Ziele und Vorteile der neuen Technologien zu kommunizieren. Ein inklusiver Ansatz, der Feedbackschleifen und Schulungsangebote beinhaltet, kann dazu beitragen, die Mitarbeiter als Verbündete im Wandel zu gewinnen, statt als potenzielle Gegner.

Im Spiegel war unter anderem zu lesen, „Flächenoptimierung heißt das Projekt – manche kürzen es ab mit Flop und mosern über Käfighaltung auf zu kleinen Flächen.“ aber informiert auch, „Kommunikation gelingt einfacher, wenn man nicht erst an Türen klopfen muss – aber Großraumbüros reduzieren auch die Rückzugsmöglichkeiten. Dafür braucht es Ruheecken und Einzelbüros, wo Mitarbeiter über knifflige Aufgaben grübeln können. Denn nicht jeder arbeitet produktiv und zufrieden, wenn die lieben Kollegen ihn ständig sehen und hören können.“

Ineffiziente Nutzung der Technologie

Selbst die fortschrittlichste Technologie kann ihr Potenzial nicht entfalten, wenn sie nicht effektiv genutzt wird. Die Herausforderung liegt darin, KI nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe und Prozesse zu integrieren. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Arbeitsweise des Unternehmens. Oftmals ist eine Anpassung der Prozesse notwendig, um die Technologie optimal zu nutzen. Unternehmen sollten daher bereit sein, ihre Abläufe kritisch zu hinterfragen und anzupassen, um die Vorteile der KI voll auszuschöpfen.

Datenschutz- und Sicherheitsrisiken

Mit der Implementierung von KI-Systemen gehen auch Datenschutz- und Sicherheitsrisiken einher. Die Verarbeitung von sensiblen Unternehmens- und Mitarbeiterdaten erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen und klare Datenschutzrichtlinien. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer transparenten Kommunikation über den Umgang mit Daten und der Implementierung robuster Sicherheitssysteme, die das Vertrauen der Mitarbeiter und Stakeholder sicherstellen.

Fehlende Anpassung an Unternehmensbedürfnisse

Eine KI-Lösung, die nicht auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen eines Unternehmens zugeschnitten ist, wird nur begrenzten Nutzen bringen. Eine gründliche Analyse der betrieblichen Abläufe und Bedürfnisse ist daher unerlässlich, um eine passgenaue Lösung zu entwickeln. Dies erfordert oft eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und den Anbietern der KI-Technologie, um sicherzustellen, dass die implementierte Lösung die gewünschten Ergebnisse liefert.

Untergrabung der Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur spielt eine zentrale Rolle bei der erfolgreichen Implementierung neuer Technologien. KI-Systeme sollten so konzipiert und eingesetzt werden, dass sie die Werte und Prinzipien des Unternehmens widerspiegeln und unterstützen. Eine Technologie, die im Widerspruch zur Unternehmenskultur steht, kann zu Konflikten führen und die Akzeptanz unter den Mitarbeitern verringern. Es ist daher wichtig, Technologielösungen zu wählen, die die Unternehmenskultur bereichern und verstärken, anstatt sie zu untergraben.

Insgesamt erfordert die erfolgreiche Integration von KI in das Flächenmanagement eine sorgfältige Planung, ein tiefes Verständnis für die betrieblichen Abläufe und eine starke Einbindung der Mitarbeiter. Nur so können Unternehmen die potenziellen Fallstricke umgehen und den vollen Nutzen der Technologie realisieren.

Die Lösung für das Problem der Flächenoptimierung?

KI in Flächenoptimierung ist mehr als nur Technik – es ist eine Strategie, um den modernen Arbeitsplatz nachhaltig zu prägen. Doch sie ist auch Herausforderung und Verantwortung zugleich.

  • KI und die Zukunft des Flächenmanagements: Flächenoptimierung mit KI ist nicht nur ein Buzzword. Es ist die greifbare Realität, auf die wir zusteuern. Unternehmen, die die Potenziale erkennen und nutzen, werden sich nachhaltig am Markt positionieren.
  • Das Potential von KI-Lösungen: Die Möglichkeiten von KI im Flächenmanagement sind nahezu grenzenlos. Kombiniert mit einer klugen Unternehmensstrategie kann KI zu einer echten Waffe im Wettbewerb werden.
  • Strategische Herangehensweisen – Mit System zum Ziel: Eine Vision ohne Plan ist wie eine Reise ohne Route. Übergeordnete Ziele für die Flächenoptimierung müssen klar definiert und systematisch verfolgt werden.
  • Wert von guten Daten und Analysen: Die Daten sind der Rohstoff, die Analysen das Werkzeug. Nur mit guten Daten und Analysen lassen sich die Möglichkeiten von KI im Flächenmanagement ausschöpfen.
  • Umsetzung und Kontrolle von ESG-Maßnahmen: ESG-Ziele sind keine Eintagsfliegen. Ihre Umsetzung muss kontinuierlich überwacht und steuert werden, auch im Kontext von KI-Anwendungen.
  • Eine bessere Arbeitswelt für Mitarbeiter und Gäste: Die Zufriedenheit von Mitarbeitern und Besuchern steht im Fokus einer nachhaltigen Flächenoptimierung. KI kann dazu beitragen, die Arbeitswelt zu verbessern und zu einem positiven Erlebnis zu machen.

 


Video: Smart City Kongress Hattersheim: Wie wird Leben, Wohnen, Arbeiten smart?

 

Was tun?

Um das Thema nicht nur zu durchdenken, sondern anzupacken, sind konkrete Schritte notwendig. Hier sind die fünf zentralen Handlungsempfehlungen, um die Transformation mithilfe von KI-Lösungen in die Wege zu leiten.

  1. Bewerten Sie Ihren aktuellen Stand: Eine ehrliche Bestandsaufnahme ist der erste Schritt zur Flächenoptimierung. Wo stehen Sie heute und wo wollen Sie morgen sein?
  2. Informieren Sie sich über KI-Optionen: Der Markt bietet eine Vielzahl von KI-Lösungen für das Flächenmanagement. Finden Sie heraus, welche am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
  3. Planen Sie eine Pilotphase: Der Einstieg in KI-Lösungen sollte behutsam und gut geplant erfolgen. Eine Pilotphase ermöglicht es, erste Erfahrungen zu sammeln und die Lösung an die betrieblichen Gegebenheiten anzupassen.
  4. Schulen Sie Ihr Team: Die Akzeptanz von KI-Lösungen steht und fällt mit der Qualifikation der Mitarbeiter. Schulen Sie Ihr Team und machen Sie es zu einem aktiven Teil des Wandels.
  5. Handeln Sie: Der beste Zeitpunkt, Höhepunkte zu setzen, war gestern. Handeln Sie jetzt und gestalten Sie die Zukunft Ihrer Flächen mit KI. Die Weichen sind gestellt – KI im Flächenmanagement ist keine Zukunftsmusik, sondern ein sich bereits entfaltendes Orchester, das die Drehbücher des Arbeitsalltags neu interpretiert. Es ist an der Zeit, den Taktstock in die Hand zu nehmen und die Symphonie Ihrer Flächen zu kreieren.

KI ist keine ferne Vision. Sie ist auch kein Luxusgut für Großkonzerne. KI ist da und wartet darauf, Ihre Büroflächen zu optimieren. Werden Sie aktiv und gestalten Sie so den Arbeitsplatz der Zukunft heute schon. Technologie wie Apps oder andere Software kann hier signifikant unterstützen aber verlieren Sie nicht Ihre eigentlichen Ziele aus den Augen.

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