Was ist ein Building Operating System? Ein Leitfaden zum Verständnis von BOS und Smart Buildings

Was ist ein Building Operating System? Ein Leitfaden zum Verständnis von BOS und Smart Buildings
Bild: Olly / Adobe Stock

 

In der Welt der intelligenten Gebäude ist ein Building Operating System (Gebäudebetriebssystem oder kurz BOS) eine Schlüsselkomponente. Aber was genau ist es? Und was noch wichtiger ist, was tut es? In diesem Artikel werden wir diese Fragen beantworten und einen Überblick über das BOS und seine Bedeutung für intelligente Gebäude geben. Bleiben Sie dran – am Ende dieses Beitrags werden Sie ein gutes Verständnis für diese wichtigen Systeme haben.

 

Inhalt:

 

Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, wissen Sie was ein Building Operating System ist und wie ein vernetztes Gehirn eines digitalen Gebäudes viele Vorgänge unterstützen kann.

Alles über Building Operating Systeme

Was ein Operating System (OS) ist, wissen inzwischen viele und es ist nicht länger nur eine Begrifflichkeit aus der IT. Zum Beispiel benutzen viele Computer ein Operating System wie zum Beispiel Windows von Microsoft oder macOS von Apple. Ein Building Operating System tut im Prinzip das gleiche für ein Gebäude wie ein normales Operating System für einen PC. Mit dieser kleinen Erklärung sind oft schon viele Fragen geklärt, aber natürlich haben wir noch weitere Details für Sie.

Ein Building Operating System ist eine Plattform, die es verschiedenen Geräten und Systemen in einem Gebäude ermöglicht, sich zu verbinden und Daten auszutauschen. Mit anderen Worten, es fungiert als „Gehirn“ des Gebäudes, sammelt Daten aus verschiedenen Quellen und nutzt diese Informationen dann, um Entscheidungen zur Optimierung des Betriebs zu treffen. Wenn das BOS zum Beispiel feststellt, dass ein Raum nicht besetzt ist , kann es die Temperatur anpassen oder das Licht ausschalten. So wird wertvolleEnergie gespart. Hier agiert keine KI, sondern lediglich ein sehr gutes Machine Learning System.

Wie kann man ein Building Operating System integrieren?

Building Operating Systeme werden in der Regel als Cloud-basierter Dienst angeboten, was bedeutet, dass sie über das Internet abgerufen und gesteuert werden können. Dadurch lassen sie sich sowohl in bestehende Gebäude als auch in Neubauten sehr einfach integrieren. Darüber hinaus werden viele Gebäudebetriebssysteme mit Apps angeboten, mit denen Sie verschiedene Aspekte des Systems über Ihr Smartphone oder Tablet steuern können.

Was sind die Vorteile eines Gebäudebetriebssystems?

Die Einführung eines Building Operating Systems bietet viele Vorteile, darunter:

  • Verbesserte Energieeffizienz: Durch das Sammeln von Daten aus verschiedenen Quellen und das Treffen entsprechender Entscheidungen kann ein BOS dazu beitragen, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu optimieren und so erhebliche Einsparungen zu erzielen.
  • Erhöhter Komfort: Ein BOS-fähiges Gebäude kann den Bewohnern eine komfortablere Umgebung bieten, indem es auf der Grundlage der von den Sensoren erfassten Daten Anpassungen vornimmt.
  • Verbesserte Sicherheit: Gebäudebetriebssysteme können durch die Integration mit Zugangskontroll- und CCTV-Systemen zur Verbesserung der Sicherheit beitragen.
  • Geringere Wartungskosten: Durch die proaktive Überwachung von Gebäudesystemen und -anlagen kann ein BOS dazu beitragen, potenzielle Probleme zu erkennen, bevor sie zu größeren Defekten werden, und so Geld sparen für Reparaturen und Ausfallzeiten.

Wir können daraus also ableiten, dass eine Building Operating System Integration sowohl für Neubauprojekte als auch insbesondere für Bestandsgebäude eine interessante Möglichkeit zur Digitalisierung darstellt.

Das Verbinden des Building Operating Systems mit IoT-Sensoren

…zur Schaffung eines intelligenten Gebäudes, oder auf Neudeutsch: Smart Building.

Nachdem wir nun wissen, was ein Building Operating System ist, wollen wir uns ansehen, wie es zur Schaffung eines intelligenten Gebäudes eingesetzt werden kann. Wie wir bereits erwähnt haben, ist einer der Hauptvorteile eines BOS die Fähigkeit, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln. Diese Daten können von IoT-Sensoren stammen, die überall im Gebäude angebracht sind. Diese Sensoren erfassen Informationen über Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lichtverhältnisse und vieles mehr. Diese Daten werden dann an das BOS gesendet, wo sie analysiert und zur Entscheidungsfindung genutzt werden können.

Wenn das BOS zum Beispiel feststellt, dass ein Raum unbenutzt ist, und dies von IoT-Sensorik bestätigt wird, kann es die Temperatur anpassen oder das Licht ausschalten, um Energie zu sparen. Das Gleiche gilt für die Sicherheit. Wenn das BOS eine ungewöhnliche Situation feststellt, kann es CCTV-Aufnahmen verwenden, um diese zu untersuchen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Unterm Strich bietet ein Building Operating System eine leistungsstarke Plattform für die Integration verschiedener Systeme und Technologien zur Schaffung eines intelligenten Gebäudes. Durch das Sammeln von Daten von IoT-Sensoren und das Treffen von Entscheidungen auf der Grundlage dieser Daten kann ein Building Operating System zur Verbesserung von Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz beitragen.  Und da sie in der Regel als Cloud-basierter Dienst angeboten wird, lässt sie sich sowohl in neue als auch in bestehende Gebäude sehr leicht integrieren.

Überall Kameras? Was ist denn mit Privacy und DSGVO?

Die besten Lösungen für Smart Buildings bietet natürlich ein Building Operating System, was sowohl nach deutschem als auch EU-Recht konform ist. Es müssen zu keinem Zeitpunkt visuelle Daten verarbeitet werden, um diese Mehrwerte zu erzeugen. Im Mittelpunkt stehen dabei Daten, die von technischen Geräten wie Heizungsventilen, Beleuchtungs- oder Zugangskontrollsystemen stammen.

Diese Daten werden in Echtzeit verarbeitet, um einen Mehrwert für den Kunden zu generieren – zum Beispiel durch die Reduzierung des Energieverbrauchs. Die Videoanalyse findet nur dann statt, wenn ein Ereignis eingetreten ist, für das ohnehin eine Aufzeichnung existiert (z. B. Einbruch, Diebstahl) und wird vom Kunden initiiert. Viele Daten können auch durch Erfassung von Vibrationen, Nähe, Geräuschen oder sogar Temperatur abgeleitet und berechnet werden. Mehrere Referenzpunkt ermöglichen hier eine präzisere Auswertung und das Vermeiden von Fehlern basierend auf ungewöhnlichen Messungen.

Facial Recognition System concept with Face Recognition
Smart building geht auch ohne Facial Recognition (Bild: Greenbutterfly / Adobe Stock)

 

Oft sind auch Infrarot-Systeme oder Bluetooth Beacons eine gute Möglichkeit zur Erfassung von Daten für ein Smart Building, ohne sich Sorgen um die Verarbeitung von visuellen Daten zu machen. Eine Einwilligung zur Aufnahme und Verarbeitung von Bild- oder Videoinformationen wird hier also nicht fällig. Dies vermeidet natürlich auch Aspekte von negativer Adaption der Belegschaft, die bei Nutzung von Kameras eventuell das Gefühl bekommen könnten, das sie jemand beobachtet oder dass sie im Gebäude getrackt werden.

Gebäudebetriebssysteme sind eine großartige Möglichkeit, den Komfort, die Sicherheit und die Energieeffizienz sowohl in neuen als auch in bestehenden Gebäuden zu erhöhen. Durch die Integration von IoT-Sensoren können sie Daten über die Bedingungen im Gebäude sammeln und entsprechende Entscheidungen treffen. Und da sie in der Regel als Cloud-basierter Dienst angeboten werden, sind sie sowohl in neuen als auch in bestehenden Gebäuden sehr einfach zu integrieren.

Anbindung vom Building Operating System an andere Systeme

Ein digitaler Zwilling eines Smart Buildings kann natürlich auch mit anderen Systemen verbunden werden, um weiteren Mehrwert zu erzeugen. Zum Beispiel kann man das System eines Kantinendienstleisters an das BOS anbinden, um automatisch Türen zu öffnen oder das Licht einzuschalten, wenn Mahlzeiten geliefert werden. Je nachdem wie die Kantine aufgebaut ist, könnte man sich auch über die Integration von Zahlungssystemen Gedanken machen oder den Kantinenplan samt Reservierungsmöglichkeiten in einer Smart Building App abbilden. Außerdem interessant ist es, Auslastungsmessungen zu benutzen, um damit als Nutzer zu vermeiden, lange an der Essensausgabe der Kantine zu warten. Alternativ lassen sich auch Automatensysteme anbinden und deren Auslastung messen.

Im Falle eines Brandes kann das Building Operating System automatisch Türen und Fenster öffnen und Gasventile abdrehen. Mit dem digitalen Zwilling lassen sich auch Evakuierungsrouten simulieren und der beste Weg berechnen, wie die Menschen schnell und sicher aus dem Gebäude gebracht werden können. Natürlich kann das Gebäudebetriebssystem auch mit anderen Sicherheitssystemen verbunden werden. Wird zum Beispiel ein Einbrecher entdeckt, können die Türen automatisch verriegelt und die Polizei benachrichtigt werden.

Es ist auch möglich, das BOS zu nutzen, um den Zugang zum Gebäude zu kontrollieren. So könnten die Mitarbeiter mit ihrem Ausweis Türen öffnen oder das Licht in ihrem Büro einschalten. Besucher könnten einen temporären Ausweis erhalten, der nach ihrem Besuch abläuft. Oder Sie könnten das Leistungsverzeichnis verwenden, um den Zugang zu bestimmten Bereichen des Gebäudes zu kontrollieren, z. B. zum Serverraum. Hierzu lässt auch auch Gesichtserkennung benutzen, um Access Management im Gebäude umzusetzen. Eine smartere Lösung ist hier aber oft das Zugangsmanagement im Smart Building, durch die sich nähernde Präsenz eines Mobiltelefons, das klar einem Nutzer zugordnet ist.

Wo sind eigentlich alle?

Wir schreiben das Jahr 2022 und viele Unternehmen befinden sich in irgendeiner Art von „Hybrid Work“, ob sie es geplant hatten oder nicht. Was bedeutet das? Einige Kollegen sind im Home-Office, einige sind im Büro, andere sind vielleicht im Kundentermin oder unterwegs. Dennoch sind alle miteinander verbunden – aber wie? Und woher weiß ich, wer sich heute an welchem Arbeitsplatz befindet? Kann man sich überhaupt noch für Projektarbeit zusammensetzen?

Ja, sowas geht zum Glück sehr gut, wenn man ein Building Operating System in einem digitalisierten Smart Building nutzt. Zum Beispiel kann man in einer App nicht nur für sich selbst einen Flex Desk buchen, sondern zugleich auch den Arbeitsplatz buchen, der in der Nähe von meinen Kollegen ist. Dies ermöglicht es Projektteams zusammenzufinden, auch wenn eine Flex Desk Policy das permanente Reservieren der gleichen Arbeitsplätze verhindern würde. Das gleiche System kann man aber auch anwenden, um spezifische Arbeitsplätze und Konferenzräume zu buchen. Sie benötigen am Mittwoch einen Flex Desk mit 3 Bildschirmen und einer Webcam? Kein Problem, einfach die technischen Kriterien mit in der Suche eingeben und den richtigen Platz bekommen.

 

Hybrides Arbeiten - Unterstützt mit einem Building Operating System
Wo ist eigentlich der Herr Mustermann heute? Ach so, ja so geht hybrides Arbeiten auch. (Bild: Luengo_UA / Adobe Stock)

 

Und was, wenn ich den Eindruck habe, dass ich vielleicht lieber mit dem Kollegen sprechen will, statt eine Konversation unnötig mit E-Mails zu verlangsamen? In einer Smart Building App kann man dann die Vorteile von einem Building Operating System nutzen, um sich zu der gesuchten Person navigieren zu lassen. Natürlich muss die gesuchte Person dies zuerst bestätigen, um DSGVO-konform zu bleiben, aber nun kann jeder Nutzer einfach die In-Door-Navigation nutzen, um andere schnell zu finden oder zu wichtigen Punkten im Büro zu gelangen. Erinnern Sie sich an Ihre ersten Tage im Unternehmen? Wo steht denn jetzt der Drucker B21-3441? Einfach kurz in der Smart Building App eingeben und schon wird man dorthin navigiert – egal ob nur 5 Meter entfernt oder auf einer anderen Etage oder in einem anderen Gebäude auf dem Campus.

Gebäudeleitsysteme entwickeln sich ständig weiter und werden immer ausgefeilter. Je weiter sie sich verbreiten, desto mehr werden sie auch erschwinglich und zugänglich für kleinere Unternehmen. Im Moment sind sie noch hauptsächlich in großen Bürogebäuden zu finden, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie in allen Arten von Geschäftsgebäuden zur Norm werden. Ganz oft sind diese Funktionen auch viel erschwinglicher, als man vielleicht dachte. Hierzu empfiehlt sich immer ein kleiner Beratungstermin mit einem Experten für Building Operating Systems und Smart Building Lösungen.

Das Building Operating System jenseits vom Campus

Ein Building Operating System und Smart Buildings sind ja schön und gut, aber wie setzen Unternehmen solche Innovationen bundesweit oder sogar global um? Dies geschieht am besten durch den Einsatz einer Software as a Service (SaaS)-Lösung. Diese ermöglicht einen einfachen und sicheren Zugriff auf alle Daten und Funktionen des Building Operating Systems über das Internet – unabhängig davon, wo auf der Welt sich der Nutzer gerade befindet.

Darüber hinaus ermöglichen SaaS-basierte Lösungen, dass regelmäßige Updates und neue Funktionen automatisch und ohne Unterbrechung zur Verfügung gestellt werden. So können Unternehmen die neuesten Innovationen im Gebäudemanagement nutzen, ohne sich um eine komplexe IT-Infrastruktur oder Wartung kümmern zu müssen. Den Mitarbeitern beziehungsweise den Mietern und Nutzern kann man alle diese Möglichkeiten sehr einfach über eine Handy-App anbieten.


Video: Tobias Enders über das Building Operating System (BOS)

Nun mag der ein oder andere vielleicht denken, dass hierzu viele komplexe operative Vorgänge nötig wären, um das Building Operating System eines Smart Buildings auf dutzende Gebäude weltweit zu skalieren. Tatsächlich ist dies aber überhaupt nicht der Fall. Durch eine modulare Herangehensweise können neue Gebäude oder auch nur einzelne Stockwerke dem digitalen Zwilling hinzugefügt werden. Und jetzt kommt das Beste: Im Target Operating Model gibt es dann nur eine Plattform für das globale Facility Management eines Unternehmens und alle Daten aus allen Gebäuden sind ohne Umwege miteinander vergleichbar innerhalb derselben Business Intelligence Engine.

Natürlich könnte man die Daten auch in ein externes Tool überführen oder ein ITSM-Tool für das Bearbeiten von Service-Tickets verbinden, aber über kurz oder lang können die Legacy-Tools abgeschafft werden, was dann die Betriebskosten abermals reduzieren kann.

Was sagt denn HR zu dem ganzen Zauber?

Es ist einfach einen IT-Manager von Technik zu überzeugen, aber was ist denn zum Beispiel mit HR und Personalentwicklern? Wie können sie von der Notwendigkeit einer solchen Lösung überzeugt werden? Am besten, indem man ihnen zeigt, wie viel Zeit und Mühe ihre Mitarbeiter für Dinge aufwenden, die ein Building Operating System automatisieren kann. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise einen Besprechungsraum buchen möchte, muss er im Kalendersystem des Unternehmens einen freien Raum suchen, die Ausstattung überprüfen und dann den Raum reservieren.

Mit einer Smart-Building-Lösung können sie einfach die mobile App öffnen, einen verfügbaren Raum finden und ihn mit wenigen Klicks buchen. Das System prüft automatisch die Verfügbarkeit und stellt sicher, dass der Raum richtig ausgestattet ist. Das spart nicht nur Zeit für die Mitarbeiter, sondern verringert auch die Frustration und erhöht die Zufriedenheit.

Und genau hier sind wir an einem der wichtigsten Punkte überhaupt angelangt. Zufriedenheit. Prozesse zu optimieren ist super und Kosten einzusparen hilft ja jedem, aber nicht alles, was für den CEO glänzt, interessiert die Mitarbeiter. Im Gegenteil: Oft verringern Einsparprojekte die Mitarbeiterzufriedenheit. Wenn Smart Buildings aber mit einem Building Operating System ausgestattet sind, gibt es fast nur Vorteile für die Mitarbeiter und Nutzer. Weil ihre Bedürfnisse auf die bestmögliche Weise erfüllt werden – in einer modernen Art und Weise. So kann man sich für neue Talente bestens darstellen und vorhandenes Talent besser halten.

Zusammenfassung

Die Vorteile eines BOS sind zahlreich, aber der vielleicht wichtigste ist, dass es eine bessere Entscheidungsfindung für den Gebäudebetrieb ermöglicht. Mit all den Daten, die ein BOS sammelt, kann es Erkenntnisse liefern, die sonst nicht verfügbar wären. Dadurch können Gebäudemanager nicht nur Energiekosten sparen, sondern auch den Komfort und die Sicherheit der Bewohner verbessern.

So, das war’s – ein kurzer Überblick darüber, was ein Building Operating System  ist und warum es für Smart Buildings und Gebäudedigitalisierung so wichtig ist. Bleiben Sie dran für weitere Beiträge zu diesem Thema, in denen wir tiefer in die Funktionsweisen von Smart Buildings eintauchen und wie Sie das richtige System für Ihre Bedürfnisse auswählen.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie ein Building Operating System Ihrem Unternehmen helfen kann? Dann lesen Sie unsere anderen Blogbeiträge oder kontaktieren Sie uns direkt. Wir beraten Sie gerne.

 

Wenn Sie sich für ein Smart Office interessieren, stehen wir Ihnen gerne für eine erste Beratung zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: