Inhalt:
Smart Office? Ja, gerne – aber wie? Das Smart Office ist mit Sicherheit der Arbeitsplatz der Zukunft. Wir benutzen ja nur noch ein „Smartphone“ und kein Nokia 3310 mehr. Demzufolge streben wir Smart Office Elemente an, bis es Mainstream ist. Später ist es lediglich ein normales, wenn auch modernes, Büro. Und exakt das ist das Ziel – Lösungen genießen und Mehrwert erfahren, ohne an die Technologie denken zu müssen.
Ein Smart Office kann sowohl in einem alten Gebäude als auch in einem Neubau entstehen. Hier gilt nicht zu klären, „ob“ IoT Technologie möglich ist, sondern „wie“ man die Lösung am besten integrieren kann. Grundsätzlich kann man mit den richtigen Partnern und ein bisschen Kreativität für fast alles eine technologische Lösung abbilden. IoT bedeutet Internet of Things, oder auf Deutsch „Internet der Dinge“. Daher stellt sich die Frage, wie verbindet man eigentlich sämtliche Sensoren, Lesegeräte, Kameras, andere Hardware und die dazugehörigen Software-Komponenten?
Cloud Computing
Das Cloud Computing erfreut sich innerhalb von Deutschland mehr und mehr der allgemeinen Beliebtheit – nun auch steigend im KMU-Bereich. Nachdem Kinderkrankheiten beseitigt worden sind und der Vorgang insgesamt sehr viel sicherer geworden ist, schwören mittlerweile auch große Unternehmen auf Cloud-basierte Lösungen. Anders als beim Edge Computing befinden sich nur Endpunkte innerhalb der eigenen Infrastruktur. Plattformen befinden sich in der zentralisierten Cloud und Komponenten können untereinander gespiegelt werden. Diese Methode ist erlaubt erhöhte Datensicherheit und man kann Anwendungen einfacher skalieren.
Edge Computing
Im Kontrast zum Cloud Computing findet die Datenverarbeitung im Edge Computing innerhalb der eigenen Infrastruktur statt. Diese dezentrale Art, Daten zu verarbeiten, ist in einigen Szenarien hilfreich, um die Geschwindigkeit der Berechnungsvorgänge dadurch zu erhöhen, dass nicht die Rechenarbeit erst in die Cloud ausgelagert wird, sondern lediglich das Ergebnis der Operation.
5G ist die Lösung, oder?
Es ist bestimmt korrekt, davon auszugehen, dass 5G eine Menge interessante Lösungen möglich macht. Jedoch gilt zu beachten, dass ein Smart Building, oder Smart Office, bereits mit älteren Technologien umgesetzt werden kann. Für Sensordaten, die je nach Anwendung nur alle paar Minuten verarbeitet werden, ist in der Regel keine schnelle oder Latenz-optimierte Verbindung nötig. Einige interessante Technologien, wie zum Beispiel von Disruptive Technologies, arbeiten wahlweise mit 3G-Verbindungen oder alternativ mit normalen Ethernet-Anschlüssen für Bereiche ohne Netzabdeckung, wie zum Beispiel in Aufzügen, Kellern oder Parkhäusern.
Was ist also der richtige Weg?
So wie in vielen Fällen gibt es beim Thema Smart Building und Smart Office keinen goldenen Weg, der für alles und jeden passt. Lösungen offenbaren sich nicht, ohne dass man von Problemen hört. Außerdem können neue Lösungen nicht nur im Neubau vorgesehen werden, sondern auch als „Retrofit“-Lösung integriert werden. Es ist also wichtig, mit den richtigen Leuten zu sprechen, möglichst viele Stakeholder mit ins Boot zu holen, um den Mehrwert von Investitionen zu maximieren und man sollte nicht davon ausgehen, dass tolle Lösungen auch immer die teuersten Optionen inkludieren. Sie wären überrascht, welche tollen Smart Office Projekte man mit dem richtigen Team und ein bisschen Kreativität umsetzen kann.
Sprechen Sie uns noch heute an, wie auch Sie von einem Smart Building profitieren könnten: